Unser hiesiger Drittligist vom VFL Osnabrück hat heute Pit Reimers als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 40-Jährige stand zuletzt beim Hamburger SV unter Vertrag und coachte dort unter anderem vier Jahre erfolgreich die U21-Mannschaft. Am heutigen Mittwochnachmittag stand er bereits erstmals auf dem Trainingsplatz der Lila-Weißen und bereitete die Mannschaft auf das Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden am kommenden Samstag, 28.09. um 14.00 Uhr vor.
Früh schlug Reimers den Weg des Trainers ein, war Coach bei der SV Blankenese und als Stützpunkttrainer des Hamburger Fußballverbandes aktiv. 2007 zog es den gebürtigen Hamburger als Trainer ins Nachwuchsleistungszentrum des HSV. Er stieg dort als Co-Trainer der U15 ein, durchlief in der Folgezeit von der U12 bis zur U17 sämtliche Nachwuchsmannschaften. Im Sommer 2017 wurde er zum Cheftrainer der U17 berufen, dieses Amt übte er die folgenden drei Jahre aus. Vier Jahre lang coachte Reimers, der 2019 das Fußballlehrer-Diplom des Deutschen Fußball-Bundes erhielt, ab 2020 die U21 der „Rothosen“ in der Regionalliga Nord und war hier bereits Trainer von Maxwell Gyamfi und Niklas Wiemann, auf die er nun im VfL-Trikot wiedertrifft. In der Saison 2022/23 fuhr Reimers mit seinem Team die Vizemeisterschaft ein und gestaltete den personellen Umbruch in der Folgesaison erfolgreich.
In Pit Reimers reifte im vergangenen Jahr der Entschluss, der bereits im Januar kommuniziert wurde, ab Sommer 2024 bereit zu sein für eine neue Herausforderung im Seniorenbereich. Ab sofort ist der 40-jährige Inhaber der UEFA-Pro-Lizenz neuer Cheftrainer des VfL Osnabrück.
Quelle: https://www.vfl.de/pit-reimers/
Was sicherlich nur die Schledehauser Insider rund um die Organisatoren des Schledehauser U12-Hallencups wissen, hat Pit Reimers auch eine Schledehauser Vergangenheit.
Im Jahr 2014 war er mit der U12-Junioren des Hamburger SV beim Schledehauser Hallencup am Start und hat den Cup gleich bei seiner ersten Teilnahme im Endspiel gegen den FC Bayern München gewonnen. Wie damals berichtet wurde, waren die Hamburger gar nicht auf eine Endspielteilnahme eingestellt und hatten den Zug der Deutschen Bahn recht zeitknapp zur Endspielzeit nach Hamburg geplant. So mussten die Schledehauser Organisatoren damals umplanen und das eigentliche Endspiel und das Spiel um Platz 3 tauschen. So gibt es aus diesem Jahr leider auch kein Siegerfoto. In der Eile der Abreise gab der damalige Turnierchef Henning Niemann leider mit dem Pokal vom damaligen Schledehauser Herrenturnier den falschen Siegercup den Hamburgern mit.
Wir wünschen Pit alles erdenklich Gute für seine Trainerzeit beim VFL Osnabrück und vielleicht dürfen wir dich ja beim kommenden Schledehauser Hallencup am 18.09.2025 in der Schledehauser Waldsporthalle als „Star“-Gast begrüßen.