Sportfreunde gut gerüstet in Zeiten der Maskenpflicht

Schon lange vor Bekanntgabe der offiziellen Maskenpflicht hatten zwei „Sportfreundinnen“ eine Idee, wie sie ausfallende Urlaube und drohende Langeweile kompensieren könnten. Stoffe, Gummiband  und die technische Ausstattung für den Anfang war vorhanden, es wurde ein „Nähbüro“ eingerichtet, in dem das Abstandhalten kein Problem war und los ging es mit der Produktion der sogenannten „Alltagsmasken“. Der Bedarf bei Freunden und Bekannten war größer als anfangs gedacht und so wurde aus einem zunächst kurzfristig geplanten Zeitvertreib ein fast einmonatiges Nähprojekt.

„Und als die Nähmaschine so vor sich hin ratterte, hatte Bianca die Idee, dass man mithilfe der T-Shirt-Druckpresse ja auch SFS-Masken bedrucken könne“, erinnert sich Julia. Spontan bestellte Bianca dunkelblauen und weißen Stoff sowie die entsprechenden Aufbügel-Folien. Nachdem ein paar Prototypen gefertigt worden waren, gingen schnell die ersten Bestellungen ein. „Klar freuten wir uns – aber uns wurde ziemlich schnell klar, dass wir mit dem noch vorhandenen Gummiband nur noch eine überschaubare Anzahl an Masken fertigen können würden.“ Das Nachkaufen von Gummiband gestaltete sich schwierig – Gummiband ist das Gold der Corona-Zeit.“ Selbst online stiegen die Preise bei denen, die noch etwas zu verkaufen hatten.

Doch schließlich hatten die beiden Glück und erstanden online einen größeren Posten Gummilitze. Und so beschlossen die zwei Freundinnen, die Masken gegen eine kleine Spende zugunsten der SFS-Jugendabteilung abzugeben.

„Das Gute daran war, dass wir etwas zu tun hatten, was uns über ausgefallene Urlaubsfreuden, Konfirmationsfeiern und Mädels-Wochenend-Touren hinwegtröstete. Dass wir dabei schon zeitig auf die Maskenpflicht vorbereitet waren, war ein positiver Nebeneffekt“, resümiert Bianca. Und schließlich fiebern jetzt jede Menge „Sportfreunde“ gut geschützt dem nun endlich wieder absehbaren Trainingsbeginn entgegen.

 

Die Sportfreunde wünschen allen weiterhin: Bleibt gesund!

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